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1. Mannschaft
Donnerstag, 06.11.2025 18:32 Uhr | Carsten Blumenstein

FCG spielt am Sonntag gegen den Wuppertaler SV

Wenn man als FCG-Fan an den Wuppertaler SV denkt, werden Erinnerungen an den 7:0-Erfolg im Mai wach. Vor dem Regionalliga-Duell des FC Gütersloh gegen das Team aus dem Bergischen Land am Sonntag, 9. November, um 14 Uhr im Ohlendorf Stadion im Heidewald warnt Julian Hesse aber vor zu hohen Erwartungen. „Niemand sollte ins Stadion kommen und denken, dass es so ausgehen wird, wie beim letzten Mal“, sagt der FCG-Trainer. Die Spieltagsvorschau wird präsentiert von unserem Rückensponsor NRG24.

Der Gegner

Beim Wuppertaler SV will man in der neuen Saison besser abschneiden – und vor allem das Thema Abstiegskampf möchte man ad acta legen. Nach Platz 13 und langem Kampf um den Klassenerhalt in der letzten Spielzeit, soll es zusammen mit Trainer Sebastian Tyrala, der seit November 2024 im Amt ist, aufwärts gehen. Zumindest ein bisschen. Das hat nach einem Totalumbruch im Sommer mit mehr als 30 Transferbewegungen im Kader halbwegs geklappt. Zwar ist noch lange nicht alles gut an der Wupper, doch 19 Zugänge wollen erst einmal integriert werden. Das klare Ziel ist der Klassenerhalt. Aktuell steht der WSV knapp über dem Strich, zuletzt gab es mit dem 2:3 gegen Oberhausen in allerletzter Sekunde die siebte Saisonniederlage. „Wenn der WSV verliert, dann meistens sehr knapp. Sieht man mal von den hohen Niederlagen gegen Paderborn und Rödinghausen ab“, sagt Julian Hesse. „Das ist eine andere Wuppertaler Mannschaft als in der Vorsaison, das wird eine ganz enge Kiste.“

Die Lage beim FCG

Julian Hesse muss seine erste Elf in der Abwehr umbauen. David Winke, der als Innen- und Linksverteidiger eine sehr starke Saison spielt, fehlt wegen einer Gelbsperre. Auch die Langzeitverletzten Björn Rother und Kevin Hoffmeier fallen aus, zudem muss auch Lennard Rolf weiterhin passen. Von Sommerneuzugang Hoffmeier, der noch kein Spiel für den FCG bestritten hat, gibt es aber gute Nachrichten: Er ist im Training dabei und kann bereits einige Spielformen mitmachen. Fraglich ist noch der Einsatz von Fynn Arkenberg.

Der direkte Vergleich

Über das 7:0 des FCG Mitte Mai gegen den Wuppertaler SV haben wir in diesem Vorbericht schon gesprochen. Insgesamt ist die Bilanz aber aus Gütersloher Sicht negativ: Vier der sechs Begegnungen gegeneinander gingen an Wuppertal. Seit dem Regionalliga-Aufstieg des FCG 2023 gab es gegen den WSV drei Niederlagen und eben besagten 7:0-Sieg. Es ist also höchste Zeit, die Bilanz weiter aufzubessern!

Eintrittskarten bei Vereinsticket

Online-Tickets für das Wuppertal-Spiel sind hier erhältlich.